Pfarrer

Interview mit Pfarrer Thomas Browa

 

Thomas Browa

Geb. 28.01.1966 in Geroldsgrün als ältester von 4 Brüdern – verheiratet, 3 Kinder

Hobbys:  Lesen (alles, was mir in die Finger kommt), Geschichte, Western

Lieblingsmusik: Pop und Rock aus den 80er Jahren (Phil Collins, Lionel Richie…)

 

Wann haben Sie beschlossen, Pfarrer zu werden?

Mit ca. 18 Jahren, kurz vor dem Abitur

Welche Gründe gab es für diesen Entschluss?

Die Mitarbeit in der Kirchengemeinde, im Jugendkreis, im Kindergottesdienst und in der Jungschar, gab wichtige Impulse. Nach dem Abitur leistete ich den Grundwehrdienst von 15 Monaten; diese Zeit diente als Auszeit zum gründlichen Überlegen der Entscheidung. An diese Zeit denke ich gerne zurück, da ich dort die Gelegenheit hatte, sehr viel über Menschen zu lernen.

Nach dieser Zeit stand der Entschluss, Pfarrer zu werden, also fest – wie ging es dann weiter?

Dann ging ich zum Studium nach Krelingen, Erlangen und Tübingen. 1993 erstes Examen, dann vom September 1993 bis Februar 1996 Vikariat bei Pfarrer Gerhard Schneider in den Kirchengemeinden Töpen, Isaar und Münchenreuth. Seit 1. März 1996 zunächst Vertretung der Pfarrstelle Schönbrunn als Pfarrer z. A. (zur Anstellung), ab 1.Oktober 1999 Inhaber der Pfarrstelle.

Gibt es Vorbilder, die Sie während dieser Zeit beeinflusst haben?

Es gibt eine ganze Reihe von Pfarrern und auch ehrenamtlichen Mitarbeitern, von denen ich viel lernen konnte, z. B. mein Konfirmator Pfarrer Gerhard Hägel.

Was gefällt Ihnen am Beruf des Pfarrers am besten?

Ich darf die beste Nachricht von allen verbreiten – und das ist bei all den schlechten Nachrichten, die wir täglich zu hören bekommen, eine wunderbare Sache. Dieser Beruf ist sehr vielseitig und erlaubt es, persönliche Schwerpunkte zu setzen.

Welche Texte aus der Bibel sind Ihnen wichtig?

In den letzten Jahren ist mir mein Konfirmationsspruch  „Geduld aber ist euch not, auf dass ihr den Willen Gottes tut und die Verheißung empfanget“ (Hebräer 10,36), der einige Zeit nicht so präsent war, wieder wichtig geworden.

Außerdem Lukas 15, 11-32: das Gleichnis vom Vater und den beiden Söhnen.

 

Und schließlich ist für mich „ganz großes Evangelium“ Römer 8,31-39.

Gibt es Dinge, die Sie in Ihrer Gemeinde besonders schätzen?

Ich freue mich über ein großes ehrenamtliches Potential in der Gemeinde.

Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft?

Hier möchte ich mit einem Bibelzitat antworten:  1.Timotheus 2,4

Gott  will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.